Streunende Hunde

Das Problem der streunenden Hunde ist nicht nur in Portugal sondern auf der ganzen Welt ein Thema mit dem sich Tierschützer mehr und mehr auseinandersetzen. Neueste Richtlinien der OIE versprechen zumindest Besserung im Umgang mit Streunern. Streunende Hunde haben ein hartes Leben. Sie sind allein und müssen sich Tag für Tag ihr Essen erkämpfen. Oft besteht die Malzeit aus Resten aus Abfalleimern und treten Verletzungen oder Krankheiten auf, müssen sie Glück haben, wenn sie behandelt werden und ein Tierschützer sie findet.

Dies führt auch oft dazu, dass Streuner Krankheiten verschleppen und mit sich tragen. Da viele Streuner Hunger leiden suchen sie die Nähe zu Menschen in der Hoffnung etwas zu bekommen. Manche Menschen sehen dies als Bedrohung und nehmen daher das Auftreten der Streuner als Plage wahr. In nicht aufgeklärten Entwicklungsländern kommt es daher leider wahllosen und qualvollen Tötungen durch Vergiftungen oder Erschießungen. Diese Maßnahmen lösen allerdings nicht den Kern des Problems und sind nahezu sinnlos.

Impfungen, Sterilisation und verantwortungsvolle Tier- und Hundehaltung dagegen das Gebot der Stunde. Nur so kann eine Überbevölkerung von Streunern erreicht werden.

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