Portugal - Das Problem streundender Hunde

In vielen Urlaubsländern Europas, darunter auch Portugal und Spanien, existieren sehr viele streunende Hunde, welche für die Länder immer mehr zu einem Problem werden. Man darf gar nicht darüber nachdenken, aber es gibt sogar in einigen Orten staatlich finanzierte Tötungsstationen für Hunde. Oftmals werden Streuner auch einfach nur gejagt und zu Tode geschlagen. Die Hotels locken die hungernde Hunde an, weil es dort zu fressen gibt. Manchmal füttern auch die Touristen diese Tiere. Ist die Urlaubssaison vorbei, werden verjagt oder getötet um nicht lästig zu werden.

Jeder Tourist, der in Länder wie Portugal oder auch Spanien reist, sollte sich diese Tatsachen immer vor Augen führen. Hunderttausende solcher Hunde werden durch Tierschützer aus Deutschland aus diesen Ländern befreit. Aber auch in Deutschland ist es nicht immer leicht ein passendes zu Hause zu finden. Jeder der helfen möchte, sollte sich ganz genau mit Materie auseinandersetzen und sich der Verantwortung bewusst sein. Erst dann sollte man Tierheime, Pflegeheime und Auffangstationen aufsuchen und sich umsehen. Der Gang zu einem Züchter ist nicht immer die beste Wahl wenn man wirklich helfen möchte und ein Teil des Leides übernehmen möchte.

Die Hunde in den deutschen Stationen sind meist vollständig geimpft und gechipt und werden gegen einen Betrag von 200 Euro oder weniger in treusorgende Hände gerne abgegeben. Da es in Portugal auch ein großes Zeckenproblem gibt, geben die Stationen auch gleich ein Mittel gegen Zecken mit.

Ein Problem der Länder wie Portugal ist, dass die Vermehrung der Streuner so rasant voranschreitet. Institutionen wie Kastrationsstationen sind im Prinzip die einzige Möglichkeit dem Problem Herr zu werden.

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